Die neunte Rauhnacht – 02.01.
Herzlich Willkommen zu unserem neunten Reisetag. Schön, dass Du wieder mit dabei bist.
Wie fühlst Du Dich? Hast Du Dir Notizen zu Deinen Träumen oder Impulsen der gestrigen Rauhnacht gemacht?
Wenn Du bereit bist, dann starten wir mit unserem heutigen Tagesausflug.
Los geht’s:
Die Nacht vom 02.01. auf den 03.01. ist die neunte Rauhnacht. Sie steht symbolisch für den September des neuen Jahres.
Diese Nacht ist einem der heiligen drei Könige gewidmet, dem Afrikaner Caspar. Dieser schenkte dem Jesuskind Myrrhe zur Geburt. Heute geht es darum, die Impulse der bereits vergangenen Rauhnächte zu prüfen und für Dich zu sortieren. Denn so wie im echten Leben, können die Eindrücke manchmal verwirrend und unsortiert sein. Daher nimm Dir heute gern ein wenig Zeit und ordne Deine Gedanken und Impulse. Wenn Du magst, nutze die Zeit auch gleich für ein kleines Dankbarkeitsritual. Wofür bist Du heute dankbar? Wofür bist Du in Deinem Leben dankbar? Was sind Deine ersten Gedanken am Morgen? Beginnst Du Deinen Tag in Dankbarkeit, dass Du wieder einen Tag in Deinem Leben erleben darfst? Oder ist es für Dich selbstverständlich wieder aufzuwachen und deinem Alltag nachzugehen? Prüfe gern für Dich, wie Du es empfindest und ob mehr Dankbarkeit bzw. Dankbarkeitsrituale in Dein Leben einziehen dürfen. Übrigens kann man das ganz nebenbei machen, beispielsweise beim Zähneputzen in Gedanken durchgehen, wofür man dankbar ist. Oder auf dem Weg zur Arbeit. Es ist also keine „on top“-Sache, für die man sich extra Zeit nehmen muss, wenn man nicht möchte. Du kannst es in eine bestehende Tätigkeit einfach integrieren.
Zum Räuchern empfehle ich Dir in dieser Rauhnacht Myrrhe, Tanne, Mistel, Weihrauch. Myrrhe soll den Geist stärken und klären. Außerdem wird es gern zum Meditieren oder zum Yoga verräuchert, da es einen achtsamer und konzentrierter werden lässt. Myrrhe hilft dabei sich zu erden und mit allen Sinnen zu spüren. Es symbolisiert zudem ein langes Leben und Gesundheit, sowie auch das Leben nach dem Tod.
Jetzt möchte ich eine Karte für die heutige Rauhnacht ziehen. Wenn Du ein eigenes Kartenset hast, darfst Du dieses gern für Dich nutzen. Wenn nicht, kannst Du entweder den hier aufgeschriebenen Impuls verwenden oder vielleicht begegnet Dir heute oder morgen Vormittag ein Spruch, der dich im Herzen berührt. Dann nimm diesen gern für Dich an.
Ich habe die Holzkarte der Esche gezogen: „Ich höre mir selbst zu. Klar spreche ich meine innere Wahrheit aus“.
Notiere Dir auch gern in dieser Nacht Deine Träume oder Impulse, die Du im Laufe des Tages für Dich wahrgenommen hast. Im nächsten Jahr kannst Du dann auf Deine Notizen zurückgreifen. Entweder am Anfang des jeweiligen Monats, um Dir die Impulse wieder ins Gedächtnis zu rufen. Oder am Ende des Monats, um zu sehen, welche Eingebungen sich bewahrheitet haben.
Ich freue mich, Dich morgen Mittag wieder auf meiner Seite begrüßen zu dürfen und mit Dir in die zehnte Rauhnacht zu reisen.
Ich hoffe Dir hat dieser Beitrag gefallen. Wenn ja, würde ich mich über das Teilen meiner Webseite und/oder Dein Feedback sehr freuen. Wenn Du Fragen hast oder Dir einen Beitrag zu einem bestimmten Thema wünschst, dann schreibe mir gern. Ich biete nächste Jahr auch wieder meinen Kräuterkurs für die Rauhnächte an. Wenn Du mehr über die magische Wirkung der Kräuter erfahren möchtest, dann melde Dich gern an.
Herzliche Grüße
deine Kräuterfee